Knapp 40% aller Ehen in Deutschland werden geschieden. Trotzdem gehört eine Hochzeit für viele Menschen zu ihrer Lebensplanung dazu. Das hat vielfältige Gründe. Auf der einen Seite hoffen die Menschen auf ewige Liebe und auf der anderen Seite möchten sie die gesellschaftlichen Konventionen erfüllen. Ebenfalls wichtig für viele ist die Absicherung in Ausnahmesituationen.
Die Hoffnung auf ewige Liebe
Für viele Menschen ist die Hoffnung auf die ewige Liebe ein Hauptgrund dafür, zu heiraten. Sie möchten einen Partner an ihrer Seite haben, auf den sie sich in jeder Lebenssituation rundum verlassen können, den sie lieben und mit dem sie sich eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Für sie ist es eine schöne Vorstellung, einen Menschen von Grund auf zu kennen und ihm aus tiefstem Herzen vertrauen zu können. Ihre Erfahrungen in der bisherigen Beziehung lassen sie darauf vertrauen, dass die Partnerschaft von Dauer ist. Ihre Liebe möchten sie zelebrieren und ihr einen Hauch von Ewigkeit geben.
Gesellschaftliche Konventionen
In Bezug auf eine Hochzeit gibt es viele gesellschaftliche Konventionen. Diese betreffen beispielsweise die Feier selbst. Mann heiratet sowohl standesamtlich als auch kirchlich, nutzt verschiedene Hochzeitstraditionen wie fliegende weiße Tauben und das Baumstamm zersägen, engagiert einen Fotografen und trägt ein Hochzeitskleid beziehungsweise einen Anzug. Viele Hochzeitspaare wählen daher für ihre Eheringe in Weißgold, buchen attraktive Hochzeitslocations und setzen alles daran, die Hochzeit zum schönsten Tag in ihrem Leben zu machen. Hierbei erfüllen sie die ungeschriebenen Regeln für eine Trauung, um so einen guten Start in das Eheleben zu finden.
Absicherung in Ausnahmesituationen
Häufig hat eine Hochzeit nicht nur romantischen Wert, sondern auch ganz praktische Bedeutung. So ist es beispielsweise für Eheleute möglich zu ihren Ehepartnern zu kommen, wenn diese einen Unfall hatten und im Krankenhaus liegen. Für unverheiratete Paare ist das deutlich schwieriger. Außerdem besteht so die Möglichkeit, den Partner für Ausnahmesituationen abzusichern. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn einer der Partner stirbt oder pflegebedürftig wird. Zudem liegt das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder automatisch bei beiden Eheleuten. Bei nicht verheirateten Menschen ist hier ein zusätzlicher bürokratischer Aufwand nötig. Mit einer Hochzeit ist es somit möglich, den Partner abzusichern und sich optimal auf die Zukunft vorzubereiten.