32.SSW (Schwangerschaftswoche)


32.SSW (Schwangerschaftswoche)
Foto: JMG / pixelio.de

Wir befinden uns im letzten Viertel der Schwangerschaftswochen und anhand der Vorsorgeuntersuchungen lässt sich die Entwicklung des Kindes genau beobachten. Dabei werden die Bewegungen des Kinds zwar langsamer ausgeführt, aber dennoch für die Mutter intensiver und kräftiger zu spüren sind. Auch die notwendigen biologischen Vorgänge im Körper, die für die Mutter als unangenehm empfunden werden, sind für die Entwicklung des Kinds unumgänglich.

Das Baby in der 32.SSW

In der 32. Schwangerschaftswoche weist das Baby eine Länge von 42cm auf und wiegt ca. 1800g. Die meisten Organe sind schon weit entwickelt. Doch um in der Außenwelt überleben zu können, ist die Entwicklung der Atemorgane in diesem Reifungsprozess besonders wichtig. Dafür wird das Surfactant gebildet, das das Zusammenkleben der Lungenbläschen verhindert und dem Kind bei der nötigen Atemtechnik das Ausatmen so angenehm wie möglich macht. Wenn beim Kind des Öfteren Schluckauf festgestellt wird, muss es nichts Schlimmes sein! Schließlich wird das Fruchtwasser mit der Ansammlung verschiedenster Partikel und den Ablagerung durch das Trinken und dem Ausscheiden der flüssigen alle drei Stunden ausgetauscht! In der 32.SSW entwickelt sich das Baby hinsichtlich Gewicht und Körpergröße von Baby zu Baby individuell und auch Durchschnittswerte müssen nicht repräsentativ sein.

Die Mutter in der 32.SSW

Die intensiveren Tritte spürt die werdende Mutter nicht nur deutlich, sondern leidet im zunehmendem Maß auch unter Atemnot. Zwischen der 29. Und 32 SSW steht die nächste große Vorsorgeuntersuchung an, bei der anhand der gegebenen Maße des Babys das Entwicklungsstadium analysiert wird und ob ggf. weitere Maßnahmen nötig sind, um das Geburtstadium weiterhin zu fördern. Körperliche Tätigkeiten und andere Verpflichtungen sollten spätestens jetzt gelassen werden und Ruhe und Fürsorge von anderen steht auf dem Programm. Bei der letzten Vorsorgeuntersuchung steht auch ein Bluttest bei der Mama an, um herauszufinden, ob Infektionen auszumachen sind, bei denen sich das Kind nach der Geburt ggf. anstecken könnte. Je nach Infektionsgrad werden in der antibiotische Behandlungen vorgeschrieben und die Entbindungsklinik wird über unerwartete Differenzen benachrichtigt!

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