23.SSW (Schwangerschaftswoche)


In der 23. Schwangerschaftswoche (SSW 23) ist das Kind fast „fertig“. Seine Entwicklung ist so weit gediehen, dass seine Überlebenschancen beim heutigen modernen Stand der medizinischen Betreuung bei einer Frühgeburt sehr groß sind. Medizinische Statistiken belegen eine Überlebensrate von etwa 85 Prozent der „Frühchen“, die in der SSW 23 das Licht der Welt erblicken.

23.SSW
23 SSW Foto: JMG / pixelio.de

Das Baby in der 23. Schwangerschaftswoche

Sämtliche Organe sind in ihren Grundzügen entwickelt, die körperlichen Funktionen des Kindes nahezu abgeschlossen, natürlich benötigt es noch 17 Wochen, bis es so weit herangereift ist, dass es auch ohne medizinische „Frühchen-Intervention“ überlebensfähig ist. Das Baby hat in dieser Phase der Schwangerschaft eine Länge bis zu 30 Zentimetern und wiegt deutlich über 500 Gramm. Sein Gewicht hat im Vergleich zur 22. Schwangerschaftswoche noch einmal deutlich zugenommen. Es macht deutlich mehr „Ballett“ im Bauch als in den früheren Phasen der Schwangerschaft. Auch das Gehirn legt an Aktivität zu. Die Hirnströme sind fast wie bei einem neu geborenen Kind. Die Mutter spürt die Bewegungen des Babys jetzt rund um die Uhr.

Die Mutter in der 23. Schwangerschaftswoche

Die Mutter leidet in der SSW 23 häufiger unter Schwindelanfällen. dem Kreislauf fällt es schwerer, das Blut in Gang zu halten. Eisenmangel kann die Symptome verstärken. Im Allgemeinen ist diese Zeit der Schwangerschaft für die Mütter jedoch angenehm. Der Babybauch ist noch nicht so groß, dass er im Alltag stark belastet. Die Schwindelanfälle sind meist kurz und für das Baby nicht gefährlich.

Tips und Termine in der SSW 23

Die Schwangerschaft geht bald in die finale Phase. In der SSW 23 wird entschieden, ob während der Geburt das Nabelschnurblut des Babys entnommen und für eine spätere eventuelle Stammzellen-Therapie eingefroren wird. Jetzt rückt der Termin der Geburt deutlich näher. Es wird Zeit für die Entscheidung für den Geburtsort. Auch darüber, wer die Geburt begleitet, sollte sich die werdende Mutter Gedanken machen. Immer häufiger freuen sich die Ehemänner oder Lebenspartner darauf, bei diesem Ereignis dabei sein zu können.

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