Nachhilfe ist lange keine Nachhilfe mehr


Nachhilfe

Lehrt die Musik auf welche Weise ihr wollt, aber sorgt dafür, dass sie immer ein Vergnügen bleibt.“ Dieses Zitat von Jean-Jaques Rousseau, dem Begründer der modernen Pädagogik, veranschaulicht am besten was eine effektive Nachhilfe für Schüler leisten solle:  mit Spaß Wissen vermitteln.

55 Prozent der Schüler in Deutschland erhalten Nachhilfeunterricht, so das Ergebnis einer Studie.  Das Resultat lässt sich in unterschiedliche Lernorte aufschlüsseln: ob zu Hause, im Internet, mit Hilfe eines Studenten oder in einer professionellen Nachhilfeschule – in Deutschland scheint ein Nachholbedarf in Sachen pauken zu herrschen. Aber eines lässt sich aus der Studie klar ablesen:  Drei von vier Eltern sehen sich für den schulischen Erfolg ihrer Kinder verantwortlich und wollen dementsprechend – wenn Not am Mann ist – selbst unterstützen.

Eine wertvolle Lernbegleitung bieten

Nachhilfe ist schon lange nicht mehr nur das „Nachholen“ eines Lernstoffes, sondern eine rundum Lernbegleitung: es wird auf Klassenarbeiten vorbereitet, Prüfungsstress oder Angst genommen, die oft Ursachen von Lernschwierigkeiten darstellen und Hausaufgaben betreut. Geradehier leisten Nachhilfeschulen Abhilfe, denn Mütter und Väter sind nicht immer mit dem Luxus gesegnet ihre Kinder optimal beim Lernen zu unterstützen.

Mythen um die Nachhilfe

Es gibt so einige hartnäckige Mythen, die sich um die Nachhilfe ranken und die Entscheidung vieler Eltern nach wie vor beeinflussen. Eines davon ist:  Nachhilfe ist teuer. Das muss nicht immer so sein. Wie überall auf dem Markt heißt auch hier die Devise: Dienstleistungen von Schulen vergleichen.

Alternativ zu Nachhilfeschulen gibt es beispielsweise Vereine wie das Chancenwerk.  An 40 Schulen in 20 großen Städten geben Studenten Schülern Nachhilfe und üben sich dabei gleichzeitig in ihrer späteren Lehrtätigkeit. Darüber hinaus helfen Bildungsgutscheine finanziell benachteiligten Kindern, die in der Schule versetzungsgefährdet sind, von den positiven Impulsen einer Hauaufgabenbetreuung zu profitieren. Die meiste Nachhilfeschulen akzeptieren diese finanzielle Unterstützung.

Was tun wenn man keine Nachhilfe aufsuchen kann?

Lernportale wie Sofatutor sind tolle Gedächtnisstützen und bieten Schülern eine optimale Möglichkeit, das Wissen zu überprüfen. Genau wie der Fernseher eine Kinderbetreuung  nicht ersetzt, so wenig können online Plattformen den Nachhilfelehrer ersetzen. Denn die ausgebildeten Mitbearbeiter haben ein Händchen für die Probleme ihrer Schüler, sehen wo Schwachstellen sind und wie diese Lernschwierigkeiten am besten in den Griff genommen werden können. Gerade die zwischenmenschliche Beziehung hilft da Wunder: denn es können gemeinsame Lernmotivationen und Konzentration-Tipps entwickelt werden.

Motivation, ein angenehme Lernatmosphäre – ob in einer Gruppe oder im Einzelunterricht, diese Bestandteile müssen gewährleistet sein, damit sich das Kind nicht vor dem Gang zur Nachhilfeschule grault. Ein breites Angebot an individueller Förderung bietet da beispielsweise die Nachhilfeschule Schulfit an.

 

foto: Syda Productions – colourbox


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