Tipps für Eltern zum Thema Hausbau


Hausbau

Wer hegt ihn nicht, den Traum vom Eigenheim? Vielen stellt sich jedoch die Frage, wie sie ihren Traum verwirklichen können. Gerade junge Familien sind mit einem solchen Vorhaben häufig überfordert. Dabei gibt es einige Tipps und Tricks, mit denen der Hausbau auch für frisch gebackene Eltern entspannt wird.

So wird der Hausbau entspannt

Geht es um ein Eigenheim, stehen einem viele verschiedene Optionen offen. Wer häufig unter Stress leidet, sollte sich mit dem Thema Fertighaus bauen beschäftigen. Diese Bauweise bietet im Gegensatz zur Massivbauweise viele Vorteile. Der größte Vorte

Fertighaus nur wenige Tage, bis es steht. So wird ein Großteil des sonst üblichen Stress rausgenommen. An Individualität muss es dem neuen Eigenheim aber noch lange nicht mangeln. Bei den Fertighaus-Konzepten kann zwischen Einfamilienhäusern, Bungalows, Mehrfamilienhäusern und frei geplanten Häusern gewählt werden.

Auf dem Immobilien- und Bau-Markt tummeln sich immer mehr Anbieter, die künftigen Hausbesitzern den Weg zum Eigenheim so einfach wie möglich machen möchten. Familien sollten deswegen nach einem Anbieter Ausschau halten, der eine gute Beratung bietet und einen auch in anderen Bereichen unterstützt. Dies könnte etwa bei der Suche nach einem passenden Baugrundstück sein. Auch die Unterstützung bei Baugenehmigungen, Finanzierung, Erschließung, Planung und Anträgen auf Fördermittel kann für einen stressarmen Hausbau sorgen.

Familien sollten immer darauf achten, sich während eines Hausbaus genügend Erholung und Entspannung zu gönnen. Zudem ist beim Hausbau eine gute Planung wie beim Familienurlaub das A und O.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Familien haben mehrere Möglichkeiten, eine Förderung für den Hausbau zu erhalten. Eine 2018 beschlossene Förderung ist das neue Baukindergeld. Laut Untersuchung haben knapp 96 % aller Familien einen Anspruch auf Baukindergeld. Diese 2018 eingeführte Förderung soll Familien dabei unterstützen, ein Eigenheim zu erwerben. Die Förderung ist beschränkt auf Familien, die sich zum ersten Mal eine selbst genutzte Immobilie zulegen. Für jedes Kind erhalten Eltern bis zu zehn Jahre lang einen Zuschuss von 1.200 Euro pro Jahr. Bei einer Familie mit zwei Kindern ergibt dies eine Förderung von insgesamt 24.000 Euro.

Förderberechtigt sind Familien, deren Kinder zur Zeit des Antrags unter 18 Jahre alt sind und die mit in die Wohnung ziehen. Allerdings kann die Förderung nur dann beantragt werden, wenn das zu versteuernde Einkommen bei maximal 75.000 Euro pro Jahr zuzüglich 15.000 Euro pro Kind liegt. Somit beträgt die Einkommensgrenze für Familien mit zwei Kindern 105.000 Euro pro Jahr. Maßgeblich hierfür ist das durchschnittliche Einkommen der letzten beiden Kalenderjahre vor dem Baukindergeld-Antrag.

Der Antrag soll ab August 2018 rückwirkend ab dem 1. Januar 2018 gestellt werden können. Wie das Baukindergeld beantragt werden kann, erfahren Familien zu gegebener Zeit direkt bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Förderungen in den einzelnen Bundesländern

Inwieweit eine weitere Hausbau-Förderung für Familien möglich ist, hängt vom jeweiligen Bundesland ab. Bei der NRW.Bank in Nordrhein-Westfalen gibt es zum Beispiel ein einkommensabhängiges, zinsgünstiges Förderdarlehen, das für junge Familien sowie für Menschen mit Behinderung gedacht ist.

In Bayern stehen Familien beim Förderinstitut BayernLabo gleich zwei Möglichkeiten zur Verfügung: ein vergünstigtes Darlehen mit dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm sowie ein Darlehen bis 150.000 Euro über das Bayerische Zinsverbilligungsprogramm.

In Baden-Württemberg lockt ein Förderkredit mit nur 0,50 Prozent Zinsen über 15 Jahre. Dahingegen setzt man in Niedersachsen Förderungen für eine energiesparende Bauweise um. Ansprechpartner für Förderungen in Rheinland-Pfalz ist die ISB, in Hessen die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen.

Förderung versprechen auch katholische und evangelische Kirchen. Diese unterstützen in vielen Regionen junge Familien mit günstigen oder zinslosen Darlehen.

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