Ein eigenes Haus in bester Lange ist ein Traum für eine Familien mit Kindern. Wer wünscht sich das nicht gerne. Die große Hürde beim Immobilienkauf ist die finanzielle Herausforderung. Doch neben dem Geld sollte man bei der Recherche nach Immobilien nicht nur auf seinen Verstand und sein Bauchgefühl hören, sondern auch Expertenmeinungen einholen. Hier sind vorab schon mal allgemeine Tipps, worauf bei der Immobiliensuche und beim Kauf geachtet werden sollte.
Lage der gewünschten Immobilie unter die Lupe nehmen
Die Lage entspricht im Idealfall auch den individuellen Wünschen. Dazu zählen Faktoren wie Ruhe, Einkaufsmöglichkeiten, Spielplätze, Parks, gute Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Freizeitmöglichkeiten und ggf. Nähe zum Arbeitsplatz. Auch Arbeitsumgebungen wie ein eingebautes Home-Office können dabei unter Umständen berücksichtigt werden. Worauf wert gelegt wird, entscheiden die Eltern selbst. Aber berücksichtigt auch die Meinungen der Kinder. Schließlich müssen sie sich dort auch wohlfühlen. Durch die Kinderaugen sieht man einige Objekte mit Grundstücken manchmal mit komplett anderen Augen.
Kosten, Budget & Einnahmen kalkulieren
In den meisten Fällen läuft ein Immobilienkauf für ein Haus oder Wohnung über eine Finanzierung über einen längeren Zeitraum. Dementsprechend ist diese langfristige Kalkulierung der Ausgaben unbedingt zu berücksichtigen. Besonders wichtig sind aber auch die Nebenkosten. Darunter fallen Kosten für den Makler, Notarkosten, Grundbucheintrag. Daneben sollte ein bestimmter Anteil an Eigenkapital vorhanden sein. Empfehlenswert sind 20%. Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, umso besser ist es. Kostet eine Immobilie in einem vereinfachten Beispiel 300000 Euro, wäre ein Eigenkapital Anteil von 60000 Euro und mehr empfehlenswert. Dazu kommen noch die Nebenkosten. Nehmen wir an, dass die Nebenkosten 50000 Euro betragen, liegen die Gesamtkosten bei 350000 Euro.
Eigenkapital kann man sich im Zeitverlauf über verschiedene Wege aufbauen, z.B. durch Sparen, intelligente Geldanlagen, Aufbau Liquidität über die eigenen Geschäfte, Bausparvertrag usw..
Wichtige Daten zu Immobilien lesen und verstehen
Beim Immobilienkauf ist unter anderem ein Energieausweis vom Verkäufer verpflichtend zur Verfügung zu stellen. Der bedarfsbasierte Energieausweis ist Pflicht. Je nach Größe und Altern kann auch der verbrauchsbasierte Energieausweis genügen. Der Ausweis gibt den Energieverbrauch der letzten Jahre an. Der ist wichtig, weil der Wert des Gebäudes von der Nutzung abhängt. Anhand der Farbskala ist genau zu sehen, wie es mit der effizienten Energienutzung bestellt ist. Der Energieausweis kann auch Hinweise darauf geben, ob Modernisierungen, Sanierungen oder Anpassungen erforderlich sind.
Ein Bebauungsplan sollte man als Käufer vom Prinzip her auch unter die Lupe nehmen, wenn ein Neubau ansteht. Hier findet man eine Übersicht, welche Schritte dabei erforderlich sind.
Den passenden Makler beim Immobilienkauf wählen
In jeder Stadt gibt es mehrere Makler, die einen beraten können. Ob die Dienstleistungen einem gerecht werden, kann man beispielsweise in den Bewertungen durch Google Maps Rezensionen, bei Bewertungsportalen und ähnlichen Kanälen sehen. Schaut nicht nur bei den großen Immobilienmaklern in Deutschland, sondern auch bei den lokalen Immobilienmaklern vor Ort. In Würzburg bietet beispielsweise Mainland Immobilien zahlreiche wertvolle Zusatzinfos zu Immobilienbewertungen, Notarverträgen, Bebauungsplänen und man erhält auch Infos über mögliche neue Infos zu Gesetzregelungen. Da erhält man einen guten Eindruck, wie erfahren die Immobilienmakler sind. Auch gute Referenzen runden das Bild ab. Es kann auch nicht schaden im Bekanntenkreis mal zu fragen, ob jemand schon beim Immobilienkauf gute Erfahrungen mit einem zuverlässigen Partner hatte. Denn nur das Gutachten eines Dritten minimiert die möglichen Risiken.
